Donnerstag, 12. Februar 2015

1. Mal surfen und andere Herausforderungen

Hallo ihr Lieben

neues Konto und Handyanbindung war ein Klacks! ;-) Wir machten uns also fertig um zu unserer neuen Schlafmöglichkeit aufzubrechen. Das war das erste Mal dass wir uns bei jemandem über Couchsurfing einquartieren wollten und dieser hat uns dann tatsächlich gegen 14 Uhr noch abgesagt. Also wurde es doch noch etwas spannend, denn die Zeit eine Unterkunft zu finden drängte. Nach einem kurzen Blick ins Internet tat sich ein annehmlich klingendes Hostel auf. -Das musste Schicksal sein ;-) Wir wollten ohnehin noch unsere Erfahrungen mit dem Hostelleben machen. Also auf die Rucksäcke und los... (Meiner wiegt inzwischen schon samt Handgepäck 30 kg) Natürlich war dort angekommen nix mehr frei und wir streiften weiter durch eines Sydney's most popular Schwulen- und Partyviertel auf der Suche nach einem Bett. Das fanden wir natürlich auch, später im


O


wohlklingenden Hostel "Asylum".
 Man stellt sich ein Hostel wahrscheinlich so vor, wie es tatsächlich ist. Ich schlafe mit fünf Mitmenschen in einem nicht klimatisierten Raum bei etwa 30℃ und fauligen Geruch, man hat die Möglichkeit in einer Gemeinschaftsküche, sogar mit Terrasse, zu kochen und fühlt sich durch putzige Haustierchen wie Kakalaken nicht einsam. ;-) Aber es ist wirklich ganz nett hier und wir haben inzwischen schon viele interessante Bekanntschaften mit anderen Backpackern gemacht.
 Gestern waren wir am Maroubra beach und haben es tatsächlich getan..like real Aussis... wir sind gesurft. Ähm - oder haben es zum ersten Mal versucht.natürlich schafft man das mit dem aufstehen und so nicht sofort. Das sieht echt leichter aus als es ist! Die größte Schwierigkeit war tatsächlich erstmal raus aufs Meer zu paddeln, denn die Wellen bringen einen echt ständig wieder zurück. Oftmals ging es mir so dass du dich abrackerst, dich drei Meter vor zu kämpfen, dabei bist du glücklich, denn zwei Wellen sind schon vorbei und die dritte ist so groß,  dass du komplett getaucht wirst, einen Schwall Salzwasser zu dir nimmst und irgendwo fünf Meter weiter hinten wieder froh bist aufzutauchen. Aber es hat mir viiiel Spaß gemacht und ich will es wieder probieren. Bis man irgendwann einigermaßen klar kommt und darauf steht dauert es laut Aussage der Profis wohl einen Monat mit täglichem Training. Puhhh...
Heute haben wir noch eine Bekannte von Markus am Bondi Beach getroffen, was auch sehr schön war. Es ist einfach nett zu erfahren was die anderen gleichgesinnten Reisenden schon so erlebt haben oder wie deren Weg war.
Wir sind ständig auf Achse und erkunden alles also kommt keine Langeweile auf.
 Morgen checken wir nach drei Übernachtungen im Asylum wieder aus und versuchen es ein zweites Mal über Couchsurfing. Jemand Ca. 1,5 Zugstunden ins Landesinnere von Sydney aus will uns beherbergen. Das soll eine nette Community sein, also versuchen wir es und hoffen nur das Beste! :-)
Viele liebe Grüße!
Und habt einen phänomenalen Tag!

Julia


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