Mittwoch, 20. Januar 2016

Mooloolaba und Brisbane

Mooloolaba wurde mir von einem Freund empfohlen und ansonsten wäre ich wohl auch nicht dort gelandet. Es ist quasi ein Geheimtipp, denn es steht noch nicht im Loney Planet Reiseführer, dem hier scheinbar alle Backpacker folgen. Vielleicht war denen der Name auch einfach zu schwierig?! ;-) Australien hat echt viele solcher lustiger Ortsamen. Das geht von Waga Waga über vermeintliche berühmte Städte wie Miami bis zu Lake Disappointment (was übersetzt See der Enttäuschung heißt). Mooloolaba war entgegen meiner Erwartung kein kleiner Fleck auf der Landkarte, eine umtriebige Stadt vielmehr. Und es hat einen super Surfstrand. 


Mein Hostel war echt cool versorgte uns mit kostenlosen Surfboards. Das lässt das Backpackerherz echt höher schlagen. 

erneuter Surfversuch ;-)

Freunde von Mooloolaba
Auch ein kostenlosen Shuttlebus zum "Australia Zoo" gab es. Der würde vom 'Crocodile Dundee' Steve Irvan gegründet und ist der typische Touriepilgerort, aber dennoch sehenswert und mit stündlichen Shows. Außerdem hab ich nun endlich mein Touristen-Australien-Selfie mit einem Känguru.


Koalas zum anfassen :-)
Krokos koennen wirklich so gross werden, unglaublich!








Steve Irwin alias "Crocodile Dundee"


Steve zu Lebzeiten mit seiner Familie

In Brisbane angekommen, habe ich die ersten beiden Nächte via Couchsurfing verbracht. Mit mir waren dort schon zwei Brasilianerinnen und eine Schottin bei Steve, der supernett war.


erster Abend, Steve hat uns die Skyline bei Nacht gezeigt

Über Brisbane hörte ich zuvor sehr geteilte Meinungen, tendierend zu nicht so sehenswert. Aber ich muss sagen, dass das nicht meiner Meinung zu der Hauptstadt Queenslands entspricht. Mir gefiel besonders die kostenlose Badelagune mit Blick auf die Skyline. 



Dort tummeln sich die Leute nur so. 
Die kostenlose Fähre über den Brisbane River war auch gut 



und Mount Couh-tha mit der perfekten Aussicht über die Stadt. Ansonsten habe ich wieder einmal Kilometer geschrubbt und bin kreuz und quer durch die Stadt gelaufen um alles zu sehen was sehenswert ist.



diese kleine Kirche im Konrast zu den modernen Hochhaeusern hat mir besonders gefallen

"The Wheel" 


ein nepalesischer Tempel


Am letzten Couchsurfingabend waren wir noch gemeinsam essen. 


lecker, frischer Lachs
Ich war auch endlich mal wieder salsa tanzen, um mich etwas vorzubereiten auf das große Wochenende in Sydney. Latin Dance Festival!!! Juhu! Das wird der Hammer, ich freue mich schonsehr darauf. Davor zelebriere ich noch den Australia Day in der Hauptstadt. Das soll auch ganz groß sein. So sieht der Plan aus. Und dazwischen hab ich jetzt noch eine Woche Zeit um den Rest der Ostküste zu erkunden. Das werde ich mit Lennart aus Dänemark tun. Den hab ich mir im Internet gesucht als Reisebegleitung :-) 

... ich bin dann mal wieder unterwegs...

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